Seit dem 09. April lädt Sie die Schallaburg mit „Reiternomaden in Europa – Hunnen, Awaren, Bulgaren, Ungarn“ auf einen Streifzug mit den Steppenreitern des Frühmittelalters ein. Oftmals in der Geschichte als brandschatzende Völker dargestellt – werden die Reiternomaden auf der Schallaburg unter einem anderen Blickwinkel betrachtet und so eröffnet sich eine neue Sicht auf ihre Lebensweisen.
Video von der → Ausstellung
Die Römer bezahlen den Hunnen jedes Jahr hohe Summen, damit diese ihnen Frieden gewähren. Vermutlich sind auch diese Münzen, versteckt in einem Tongefäß, Teil solcher Schutzgeldzahlungen. Am Höhepunkt seiner Macht erhält der Hunnenkönig Attila von den Römern 2100 Pfund Gold pro Jahr, das sind etwa 150.000 Münzen. Für die Römer ist das zwar peinlich, aber weitaus billiger als ein Krieg.
... tragen aufwendigen Schmuck. Besonders beliebt ist Goldschmuck mit eingesetzten farbigen Steinen, vor allem Granaten. Diese beiden Anhänger sind ursprünglich Teil eines Kopfschmucks und vermutlich an der Seite einer Haube angebracht.
Bei einer Führung durch die Ausstellung erfährt man Wissenswertes und Spannendes zu den Ausstellungsobjekten. Auf alle Fälle empfehlenswert.
Führung durch die Ausstellung (Dauer ca. 75 Min.): 4,00 € + Eintritt.
Montag bis Donnerstag: 10:00, 11:00, 13:00, 14:00 Uhr
Freitag: 10:00, 11:00, 13:00, 14:00, 15:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag: 10:00, 11:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 Uhr
Fotos (2022): August Aust
Beschreibungen in der Ausstellung
→ https://www.mostviertel.at/alle-ausflugsziele/a-renaissance-schloss-schallaburg
und August Aust