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Extremsport Freeride Teil 3: Bekannte Freerider, Wettbewerbe, ...

- Was ist Freeride ?
- Geschichte von Freeride
- Voraussetzungen
- Material, Ausrüstung
- Kosten


- Risiken 
- Freeride-Kurse
- Lawinenkunde
- Skigebiete für Freeride-Fans

Themen dieser Seite:
- Rechtliches
- Bekannte Freerider
- Wörterbuch
- Sportliche Bewerbe

Versicherung und Rechtliches

Welche Versicherungen sollten Freerider haben? Die Fahrt im Tiefschnee birgt Risiken, Freerider sind sich dessen bewusst. Leider tragen auch die Versicherer dieser Gefahr Rechnung und schließen Zahlungen bei ihren Policen teilweise aus. Wer als Skifahrer oder Snowboarder am Hang abgesichert bleiben will, sollte sich daher zusätzlich versichern.

Wer zum Skifahren ins Ausland reist, sollte sich vor der Fahrt über die geltenden Konditionen im Reiseland kundig machen. Hier wird der Abschluss von Zusatzversicherungen, vor allem einer speziellen Skiversicherung, oft lohnen. 

Aber auch die Versicherungskonditionen im Inland sollte man sich im Bezug auf den Risikosport gründlich erläutern lassen, denn die Übernahme der kompletten Kosten für eine Bergung ist auch hier nicht immer garantiert.

Im Mitgliedsbeitrag des Österreichischen Alpenvereins sind Bergungskosten in der Höhe von 25.000 € in der Freizeit im In- und Ausland inkludiert, gleiches gilt für den Deutschen Alpenverein. Der DSV übernimmt mit seiner DSV aktiv Versicherung bis zu 10.000 € an Bergungskosten. Oft sind auch in anderen Versicherungen wie beispielsweise dem ÖAMTC Schutzbrief Bergekosten inkludiert.

Naturschutz
In Bezug auf den Naturschutz in den Bergen ist das Freeriden kritisch zu betrachten:

Tiefschneefahrer können Tiere in ihren Rückzugsgebieten stören und aufscheuchen. Im Winter, wenn kaum Nahrung vorhanden ist, kann der dadurch verursachte Energieverbrauch und Stress die Tiere in eine lebensbedrohliche Lage bringen.
Pflanzen unter der Schneedecke können durch die Kanten oder den Druck der Skier oder Snowboards zerstört werden, insbesondere, wenn die Schneedecke dünn ist. Beim Fahren durch Wald oder durch Buschwerk können Äste oder kleinere Büsche und Bäume von Skiläufern abgerissen werden.
Freeriden extrem

Bekannte Freerider

Die besten Freerider sind älter als 30 Jahre. Nur mit Erfahrung übersteht man Sprünge aus bis zu 20-Metern-Höhe. Nur mit Routine findet man zwischen Schneemassen und Steinhügeln die Ideallinie.

Österreich:
Matthias Mayr (Österreich, geboren 1981). Freeride-Profi und Sportwissenschafter. 2008 Zweitbefahrung der Greimuth-Rinne am Loser. 2016 befuhr er als erste Menschen den Gora Pobeda. Produzierte und spielte in mehreren Wintersport Filmen, wobei "The White Maze" bisher 11 internationale Filmpreise gewinnen konnte.

Lorraine Huber (Österreich und Australien, geboren 1980). 2017 Weltmeisterin sowie 2014 Vizeweltmeisterin Freeride World Tour. 2003 begründete sie in Sölden die erste Freeride-Schule Österreichs.

Sandra Lahnsteiner (Österreich, geboren 1980). Die geprüfte Diplomskilehrerin gehört zu einer der besten Freeriderinnen und eine der bekanntesten Filmemacherinnen in dieser Branche. Sandra bietet im Gasteinertal auch “Shades of Winter”- Camps an. Das sind Freeride-Camps ausschließlich für Frauen. 

Nadine Wallner (Österreich, geboren 1989). Ski- und Bergführerin. Zweifache Freeride-Weltmeisterin (2013 als die jüngste Freeride-Weltmeisterin der Geschichte und 2014). 

Fabian Lentsch (Österreich, geboren 1993). Gehört zu den besten Freeridern. Mit 21 Jahren qualifiziert er sich für die Freeride World Tour. Jetzt ist ständig auf der Suche nach neuen Big Mountain Lines in exotischen Orten.

Deutschland:
Bene Mayr (Deutschland, geboren 1989). Professioneller Freeskier. Wurde 2008 und 2010 zum „Freeskier of the Year“ des deutschsprachigen Raums gewählt. 2014 Teilnehmer bei den Olympischen Spielen. Nach Olympia entschied er sich, nur noch Freeride im freien Gelände zu machen.

Schweiz:
Jérémie Heitz (Schweiz, geboren 1989). Der Walliser gehört dank seiner eindrücklichen Speed-Fahrten längst zur Weltspitze im Freeski. Er überwindet Hänge, die steiler als 50 Grad sind. Sein neustes Projekt: «La Liste». Heitz wollte die 15 imposantesten 4000er-Hänge der Alpen bezwingen. Geklappt hat's nicht ganz, aber trotzdem spektakulär. (Red Bull Video: La Liste).

Sam Anthamatten (Schweiz, geboren 1986). Ein äußerst erfahrener Bergführer und Bergsteiger. Gewinner der Freeride World Tour 2011 in Sochi und 2. Platz in der Gesamtwertung. Sein Ziel ist es, seine Freeriding-Fähigkeiten mit seinen Kletterfähigkeiten zu kombinieren. Spielte in mehreren Sport Filmen mit.

Frankreich:
Xavier de Le Rue (Frankreich, geboren 1979). Hat als Snowboarder eine etwas ungewöhnliche Karriere hingelegt. Zu Beginn fährt der Franzose sowohl Riesenslaloms als auch Halfpipe-Contests. Dann versucht er sich im Boardercross und wird darin sogar zwei Mal Weltmeister. Zum Superstar wird er aber erst, nachdem er zum Freeriden wechselt. Dreimal hintereinander gewinnt Xavier de le Rue die Freeride World Tour, 2008, 2009 und 2010. 

Loïc Collomb-Patton (Frankreich, geboren 1986). 2005: Vize-Weltmeister der Halfpipe, 2006: 4. der X Games-Superpipe, 2014 und 2016: Gewinner der Freeride World Tour. 

Candide Thovex (Frankreich, geboren 1982). Mit 14 Jahren wurde er Profi und gewann die französische Meisterschaft in der Disziplin Buckelpiste. Bekannt wurde der Franzose vor allem, weil er mit 16 Jahren der erste Skifahrer war der den Chad's Gap, eine 36 Meter breite Schlucht in den Rocky Mountains erfolgreich überspringen konnte. Im Jahre 2000 gewann er die Goldmedaille bei den X-Games in der Disziplin Big-Air. Weltmeister der Freeride World Tour 2010.

Schweden:
Henrik Windstedt (Schweden, geboren 1983). Er gewann zwischen 2001 und 2008 sechs Mal die prestigeträchtigen skandinavischen Big Mountain Championships. Im gleichen Jahr wurde er auch Freeride-Weltmeister.

Johan Olofsson (Schweden, geboren 1976). Als einer der ersten Snowboarder zeigte er die Tricks aus der Halfpipe auch im Backcountry und erntete so schnell Respekt. Für Furore sorgte Olofsson 1996, als er für den Snowboard Film «TB5» in Alaska einen 40 Prozent steilen, 900 Meter hohen Hang in 35 Sekunden (Durchschnittsgeschwindigkeit: 120 km/h) bezwang. Das ergab eine Eintragung im Guinnessbuch der Rekorde 1996. Er spielte in weiteren Filmen mit wie Snowriders 2 (1997) und Freeriders (1998). 

Norwegen:
Aksel Lund Svindal (Norwegen, geboren 1982). Zählt zu den besten Skirennläufern im Ski alpin (zweimal Olympiasieger und fünfmal Weltmeister, 2 Goldmedaillen bei den Olympische Spielen). In seiner Freizeit widmet er sich dem Freeskiing und war bereits in mehreren Freesking Filmdokumentationen zu sehen.

Terje Håkonsen (Norwegen, geboren 1974). Zählt zu den einflussreichsten Athleten der Snowboard-Geschichte und war der erste Superstar seiner Klasse und dreifacher Halfpipe-Weltmeister der ISF, fünffacher Europameister unter anderem. Als Freerider machte er sich einen Namen, als er 2005 als erster den 7601 in Alaska befuhr. Spielte in 7 Wintersport Filmen mit. 

Kanada:
Sean Pettit (Kanada, geboren 1992). Mit 13 Jahren war er der jüngste Athlet, der von Red Bull einen Sponsorvertrag erhielt. 
2008 - 2. Platz im Red Bull Cold Rush. 2010 - 1. Platz im Red Bull Cold Rush. 2010 - 2. Platz im Red Bull Linecatcher. 2011 - Platz im Red Bull Cold Rush. 2011 - 1. Platz im Red Bull Linecatcher. 2013 - Silbermedaille in X-Games Real Ski Backcountry Competition. 2015 - Bronzemedaille X-Games Real Ski Backcountry Competition.
Wirkte in mehr als 15 Skifilmen mit.

Eric Hjorleifson (Kanada, geboren 1983) kommt dem Idealbild des kompletten Skifahrers schon ziemlich nah. Der in Whistler lebende Freeridestar war in seiner Jugend Skirennläufer, dann zog es ihn in die Parks, mit 16 schon zum Tourengehen und schließlich zum spektakulären Big Mountain Skiing. Wirkte in mehr als 10 Filmen mit.

Mark Abma (Kanada, geboren 1980) ein professioneller Freeskier aus Whistler Blackcomb, British Columbia. Er hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter den Powder Video Award für die beste männliche Leistung in den Jahren 2007 und 2005. Er wurde in mehr als 20 extrem Skifilmen gezeigt.

USA:
Daron Rahlves (USA, geboren 1973). Ehemals erfolgreicher alpiner Skirennläufer, Super-G-Weltmeister und X-Games-Gewinner, 2008 folgte der erste Einsatz im Freestyle-Skiing-Weltcup, wobei er vierten Platz belegte. Bei der Freestyle-WM 2009 belegte er Platz 9.

Seth Morrison (USA, geboren 1973). Professioneller Skifahrer, wirkte in mehr als 25 Filmen mit. 2000-2001 Teilnehmer bei US-amerikanischen Extrem-Freeski-Meisterschaften. 1998 - 9. Platz bei den Kanadischen Freeskiing Championships. Betreibt seit mehr als 20 Jahre das Big-Mountain-Freeskiing.

Glen Plake (USA, geboren 1964). Skilehrer, Bergführer, wurde 2011 in die „US National Ski Hall of Fame“ und zum Pionier des extremen Skisports in Amerika ernannt. Dreimaliger Weltmeister in Freestyle-Skiing. 2006 befuhr er drei neue Routen im indischen Himalaya. Er ist bekannt für seine Auftritte in Skifilmen wie Greg Stumps "The Blizzard of Aahhhs" und für seinen häufig gefärbten Irokesenschnitt.

Jeremy Jones (USA, geboren 1975). Profi-Snowboarder, der für Big Mountain-Freeriden bekannt ist und gilt als Pionier des professionellen Big Mountain-Freeriden. 2009 gründet er seiner eigenen freeride-orientierten Snowboardmarke Jones Snowboards. Jones wurde in vielen Schneesportfilmen und Dokumentationen gezeigt. 

Michelle Parker (USA, geboren 1987). Im Alter von 15 Jahren widmete sie sich dem Freeskiing. Sie nahm an den US Freeskiing Open, X-Games und Red Bull Cold Rush teil. 2013: 3. Red Bull Cold Rush, 2011: 3. Red Bull Cold Rush, 2009: 1. Aspen Open, 2007: 2. US Freeskiing Open - Slopestyle, 2006: 3. US Freeskiing Open – Slopestyle. Spielte im mehr als 10 Wintersportfilmen mit.

Sierra Quitiquit (USA, geboren 1989) Freeriderin, Model, Yogi, Surferin. Die gebürtige Italienerin fuhr einst Rennen, bevor sie die Fülle an Möglichkeiten auf dieser Welt entdeckte. Als Skifahrer spielte Sierra in drei Warren Miller-Filmen.

Sage Cattabriga-Alosa (USA, geboren 1979) ist ein Veteran der Freeski-Szene mit über 15 aktiven Jahren. Man kann ihn zweifellos als Legende des Sports bezeichnen. Für seine krassen Segmente in den Teton Gravity Research Filmen verlieh ihm das Powder Magazine gleich dreimal den “Best Male Performance” Award. Seine Art von Backcountry-Freeskiing inspiriert eine ganze Generation von Freeridern. Powder Awards, 2015 Powder Poll Men's 1. Platz, 2011 Powder Best Natural Air, 2011 Freeskiing World Tour Snowbird 2. Platz. Spielt in über 25 Skifilmen mit. Neben dem Freeriding ist er auch als Künstler tätig.  
Freerider und Natur

Wörterbuch

Backcountry: Das Hinterland als optimales Terrain für Sprünge über natürliche Hindernisse.
Big Air: Eine große Schanze über die man möglichst schwierige Sprünge macht und bei Wettbewerben von Judges (Punktrichter) bewertet wird.
Buckelpiste oder Mogul Skiing: ist im Freestyle Skiing eine eigene Disziplin, bei der eine vorgegebene Strecke in möglichst kurzer Zeit zu durchfahren ist und zwei verschiedene Sprünge in die Fahrt eingebaut werden. 
Fakie: Fahrt rückwärts.
Flip: Drehungen um die anderen beiden Achsen, z.B. Front-Flip nach vorne oder Back-Flip nach hinten. Flips gibt es in vielen Rotationskombinationen und haben so die unterschiedlichsten Bezeichnungen wie z.B. Rolls, Mc Twist, Haakon Flip, Corks und Rodeos.
Freeriden: Auch Variantenfahren, Backcountry und Off-piste-Fahren, bezeichnet man das Skifahren abseits der präparierten Skipisten, zumeist in steilerem Gelände durch Tiefschnee. 
Freestyle: Das Fahren über künstliche und halbkünstliche Hindernisse wie Buckelpisten, Sprünge, Halfpipe, Big Air und Slopestyle-obstacles.
Grab: Griff während des Sprunges an die Ski oder Board.
Halfpipe: Steht für Halbröhre und entspricht so auch in etwa der aussehenden Form. Halfpipes werden zumeist mit Pistengeräten und speziellen Fräsen aus Schnee und Eis gebaut, es gibt auch natürliche Halfpipes. 
Haie: Sind Felsbrocken, die knapp unter der Schneedecke liegen. Fährt man darüber, sind Stürze und Materialschäden die Folge. Der größte "Haialarm" herrscht klarerweise bei einer geringen Schneedecke und darauf etwas Neuschnee. Wenn man aufpasst, kann man erkennen, wo Sharks lauern. Ganz typisch ist eine leichte Wölbung im Neuschnee.
Lockerschneelawine: Ist im Allgemeinen für Freerider nicht so gefährlich. Bei einer Lockerschneelawine gibt es immer einen Anriss, der punktförmig ist. Die Lawine wächst in weiterer Folge aufgrund einer Kettenreaktion immer weiter kegelförmig an. Lockerschneelawinen treten vor allem dann auf, wenn sich der Schnee noch nicht verfestigt hat. Die Lockerschneelawine kann in eine trockene und nasse Lawine unterteilt werden. Damit die Energie, die bei einer Lockerschneelawine benötigt wird, auch aufkommen kann, benötigt diese Lawine einen steileren Hang als die Schneebrettlawine. Meist treten diese bei Neigungen eines Hanges zwischen 40 und 60 Grad auf. 
Quarterpipe: Eine Halfpipe mit nur einer Wall.
Sluff: Ist eine kleine lose Schneelawine, die zu maximal 15 Prozent aus Schnee besteht, der Rest ist Luft. Ab einer Steilheit von 40 Grad lösen Turns praktisch immer „Sluff“ aus. Und weil in steilen Rinnen diese Rutschungen bis zu 90 km/h schnell werden, wird verständlich, warum diese „Luftlawine“ fast jeden Rider mühelos einholt und im zum Stürzen bringen können. Einziger Vorteil: Durch die ganz geringe Schneemenge gibt es praktisch keine Verschüttungsgefahr.
Spin: Drehungen um die eigene Achse. Zumeist kombiniert mit Grabs oder Flips.
Switch 900: Anfahrt rückwärts, 2,5-fache Drehung in der Luft, gerade Richtung beim Landen.
Twintips: Ski mit aufgebogenen Enden, mit denen auch rückwärts Fahren und rückwärts Landen möglich ist.
Wall: Wand der Halfpipe oder Quarterpipe.
Rail: Stange aus Metall oder Holz.
Freeride mit einem Snowboard

Sportliche Bewerbe

Anfang der Neunziger gab es in Alaska erste Wettkämpfe, mit dem "Verbier Xtreme" in der Schweiz folgte eine regelmäßige Veranstaltung. 

Bis spät in die 1990er-Jahre wurden Freeride Contests als Extreme-Skiing-Bewerbe bezeichnet.

2008 wurde die FWT (Freeride World Tour)ins Leben gerufen und sechs Wettkämpfe zusammengefasst, aus denen jährlich Weltmeister ermittelt werden.

Bewertung:
Eine Jury bewertet die Läufer nach 5 Kriterien: - Wahl der Fahrlinie, - Bewegungsrhythmus, - Effektivität, - Sprünge, auch nach Schwierigkeiten, - Laufzeit. Stürze werden nicht mit Punktabzügen bestraft, da sie ohnehin zu längeren Fahrzeiten führen. Ein rhythmischer, flüssiger Fahrstil ist dagegen mitentscheidend.
- Line (ist die Line schwierig, besonders einfallsreich, wurden Features ausgelassen?)
- Air&Style (Sprünge in Anzahl, Höhe, Weite, Kombination und natürlich die Landung)
- Fluidity (Wird gezögert oder gewartet? Wie passt des Tempo zum Schnee / Gelände?)
- Control (Hat er/sie alles unter Kontrolle? zu viel Risiko sollen die Judges nicht belohnen)
- Technique (Wie stehen Rider auf dem Ski/Board? Wie gehen sie mit Sluff um?)

Winter X Games.
Die Winter-X-Games finden im Januar oder Februar in der USA statt. In den letzten 18. Jahre in Folge in Aspen, Colorado. Ausgetragen wurden 2019 sechs Freestyle-Skiing, sieben Snowboard und sechs Schneemobil-Wettbewerbe.
 
Von 2010 bis 2013 fanden Winter X-Games unter dem Begriff Global X Games nicht nur Aspen, sondern auch in Tignes in Frankreich statt.
Freeride in Österreich
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