Es ist an der Zeit, sich einer neuen Herausforderung zu stellen und diese wird mit Sicherheit die letzte sein, die ich durchführen werde, da sie sich über mehrere Jahre erstrecken wird.
Die Challenge besteht darin, 100 Berge in Österreich zu besteigen. Dabei sollen die Höhendifferenzen zwischen 500 und 2000 Metern liegen, um insgesamt auf eine Summe von 100.000 Höhenmetern zu kommen.
Warum mache ich das?
Es wird einmal mehr ein Weg sein, um meine Grenzen auszuloten.
Warum dauert diese Challenge mehrere Jahre?
Es stimmt, vor einiger Zeit hätte ich bei günstigen Wetterverhältnissen diese Herausforderung in einigen Monaten absolviert, vorausgesetzt jedoch ich hätte den Fokus nur auf dieses Ziel gehabt.
Derzeit verfolge ich unterschiedliche Interessen gleichzeitig. Ich absolviere drei verschiedene Online-Kurse (Informatik, KI und Videobearbeitung = insgesamt +10 Stunden pro Woche), arbeite gleichzeitig an der Verbesserung dieser Webseite und veröffentliche neue Artikel und Videos (+20 Stunden pro Woche) und praktiziere zudem verschiedene Sportarten (+14 Stunden pro Woche), ohne Wanderungen einzubeziehen. Wer all diese Stunden zusammenzählt, wird feststellen, dass nur wenig Zeit für die eigentliche Challenge bleibt.
Und noch etwas ... geboren wurde ich 1955, und das spürt man ab und zu.
Trotzdem freue ich mich, auf diese einmalige Reise zu begeben und 100 Gipfel der österreichischen Berge zu erklimmen. Mein Ziel für dieses Jahr ist es, zwischen 15.000 und 20.000 Höhenmeter zu erreichen.
Die Beschreibung der Wandertouren mit Fotos und Videos könnt ihr einige Wochen nach der Tour auf der Seite → Wandertouren einsehen.
Göstling an der Ybbs (Steinbachtal).
750 Höhenmeter / 16,9 km / Zeit 04:32:00 / Durchschnittsgeschwindigkeit: 3,7 km.
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz aus folgt man zunächst einem Abschnitt der Forststraße und biegt dann rechts auf den Wanderweg zur Ybbstaler Hütte ab. Durch den Wald geht es langsam bergauf bis zum Dürreck auf 980 m, wo eine Jagdhütte steht. Dort überquert man die Forststraße, passiert eine Quelle und gelangt unterhalb der Gschwendmauer wieder auf eine Forststraße.
Dieser folgt man nach links bis zur Bärenlack (1187 m) und biegt dann an der Weggabelung nach der Bärenlack rechts ab. Der Weg führt sanft bergauf, durch ein Almgatter hindurch und trifft erneut auf die Forststraße. Nun folgt man der Straße bis zur Ybbstaler Hütte (1343 m).
Um nicht den gleichen Weg zurückzugehen, bin ich den Forstweg bis zur Jagdhütte weitergegangen und habe danach den beschilderten und offiziellen Route bis zum Parkplatz fortgesetzt. Diese Alternative ist zwar etwa 2 km länger, bietet jedoch schöne Ausblicke auf die Ybbstaler Alpen.