70 verschiedenen Tierarten und insgesamt ca. 500 Tieren auf rund 60 ha geben einen Einblick in die Welt der einheimischen Wildtiere.
Eingang
Cumberalnd Wildpark
Das Besucherzentrum in holzbauweise gefertigt, ist der Dreh und Angelpunkt des Wildparks. Es beinhaltet einen Ausstellungsraum, die Eintrittskassen und einen Souvenirshop und ein Restaurant mit Gastgarten.
Braunbär
(Ursus arctos)
Braunbären sind die größten Landraubtiere Mitteleuropas. Aufgerichtet erreichen sie eine Größe zwischen 1,70 und 2,20 Metern. Je nach Verbreitungsgebiet variiert das Gewicht zwischen 100 und 350 Kilogramm.
Wolf
(Canis lupus)
Die in Europa vorkommenden Wölfe sind meist grau/bräunlich gefärbt. Die Schwanzspitze ist schwarz. Der Kopf ist dunkel mit hellen bis weißen Partien seitlich des Mauls und an der Kehle. Die Augen des Wolfes sind hellbraun bis gelb und stehen schräg.
Urwildpferde(Equus ferus przewalskii)
Das Przewalskipferd ist eine Stammform des Hauspferdes das in drei Unterarten in Eurasien vorkam. Nur die östlichste Form des Urpferdes, das Przewalskipferd, ist in Zoos erhalten geblieben.
Naturlandschaftmit ihren vielfältigen Lebensräumen
Der Naturtierpark Grünau ist ein Stück naturbelassene Landschaft mit einem nahezu unversehrten Ökosystem. Er besticht durch seine einzigartige Lage vor der gewaltigen Naturkulisse des Toten Gebirges.
Luchs (Lynx lynx)
Infolge der letzten Eiszeit starb der Damhirsch in Europa aus. Alle heute in Mitteleuropa lebenden Tiere wurden angesiedelt. Sie sind deutlich größer als Rehe, aber kleiner als Rothirsche. Das auffallende Schaufelgeweih bildet sich nur bei den Männchen aus, den Weibchen fehlt es. Es dient zum Ausfechten der Rangordnung.
Waldrapp(Geronticus eremita)
Der Waldrapp ist sehr gesellig und lebt in großen Kolonien, die meist in den Nischen hoher Felswände brüten. Zur Nahrungssuche fliegen die Vögel sowohl in feuchte Wiesen, als auch zu trockenen Rasen und Steppengebiete, wo sie mit ihren sichelförmigen Schnäbeln im Boden nach Insekten, Würmern und anderen kleinen Beutetieren stochern.
Wildkatze(Felis silvestris)
Europäische Wildkatzen sind keine verwilderten Hauskatzen. Sie sind echte Wildtiere, lassen sich nicht zähmen und bleiben immer menschenscheu.
Uhu
(Bubo bubo)
Der Uhu gehört zur Familie der Eulen. Er ist mit einer Größe von bis zu 75 cm bei einem Gewicht von ca. 3,4 kg und einer Flügelspannweite von etwa 1,80 m die größte Eule weltweit. Sie können 25 Jahre alt werden.
Steinbock(Capra ibex)
Foto: Steingeiß - weiblicher Steinbock. Die Tiere haben im Durchschnitt eine Kopfrumpflänge von 150 cm und eine Schulterhöhe von 90 cm. Geißen sind etwa 40 kg schwer, wohingegen Böcke über 100 kg wiegen können. Der Bock verfügt über ein imposantes, gebogenes Gehörn (bis zu 1 m Länge), während die Geiß nur kurze, kaum gebogene Hörner hat.
Singschwan(Cygnus cygnus)
Ausgewachsene Singschwäne können bis zu 150 cm groß werden, eine Flügelspannweite von 200 cm erreichen und zwischen 7 und 12 kg schwer werden. Das Gefieder ist reinweiß. Der Schnabel ist schwarz während die Schnabelbasis gelb ist. Er erreicht eine Länge von bis zu 12 cm.
Mufflon (Ovis gmelini)
Mufflons sind die wilden Vorfahren unserer Hausschafe. Das auffälligste Merkmal sind die kreisförmigen Hörner der Widder. Der Riech-, Hör- und Sehsinn ist hervorragend ausgebildet.
Schwarzstorch(Ciconia nigra)
Im Gegensatz zum Weißstorch ist der Schwarzstorch ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, stehende Gewässer und Bäche aufweisen. Das Nest wird auf Bäumen, gelegentlich aber auch in Felswänden angelegt.
Rothirsch (Cervus elaphus)
Der Rothirsch ist das größte frei lebende Wildtier in unseren Wäldern. Er wird bis zu zwei Meter lang und über 100 Kilogramm schwer. Die Männchen sind dabei größer als die Weibchen.
Schnee-Eule (Bubo scandiacus)
Die Schnee-Eule fast so groß wie ein Uhu. In der Gefiederzeichnung unterscheiden sich die Geschlechter, das Männchen ist schneeweiß mit wenigen Flecken auf den Flügeln, das Weibchen und junge Männchen haben dunkle Flecken und Bänder auf Flügeln und Bauch. Lebensraum: Arktis, Alaska, Kanada, Nordeuropa.
Graugänse (Anser anser)
Im Jahr 1973 siedelten Konrad Lorenz und seine Mitarbeiter in Grünau im Almtal eine Schar halbzahmer Graugänse an. Über die Jahre stieg die Anzahl der markierten Tiere von 120 auf 180 Individuen an. Ihr Sozialverhalten wurde seitdem beobachtet.
Damhirsch (Dama dama)
Infolge der letzten Eiszeit starb der Damhirsch in Europa aus. Alle heute in Mitteleuropa lebenden Tiere wurden angesiedelt. Sie sind deutlich größer als Rehe, aber kleiner als Rothirsche. Das auffallende Schaufelgeweih bildet sich nur bei den Männchen aus, den Weibchen fehlt es. Es dient zum Ausfechten der Rangordnung.
Mandschurenkranich(Grus japonensis)
Der Mandschurenkranich, seltener auch Rotkronenkranich genannt, gehört zu den am stärksten bedrohten Arten in der Familie der Kraniche. Ihr strahlend weiß-schwarzes Federkleid, die große Flügelspannweite und der charakteristische rote Schopf machen den Vogel zu einem besonders beeindruckenden Vertreter der Kranichfamilie.