August Aust – Pressemitteilungen und Berichte.
Die ersten Pressemeldungen über meine Aktivitäten wurden bereits 1986 veröffentlicht, als ich mit meinem Windsurfbrett von Gabo de Gata (Almería, Spanien) entlang der Küste in Richtung Nordspanien aufbrach. Besonders zahlreiche Artikel sind während meiner Tour mit Katamaran und Trimaran erschienen.
Die letzten Berichte datieren aus dem Jahr 2018, als ich eine 1.000 Kilometer lange Wanderung von Vorarlberg bis ins Burgenland unternahm. In diesen 32 Jahren habe ich über eintausend Veröffentlichungen in unterschiedlichsten Medien erzielt, darunter regionale Tageszeitungen bis zu den bedeutendsten Fernsehsender Spaniens und Südamerikas, meist in Zusammenarbeit mit der Nachrichtenagentur EFE.
Die Agencia EFE ist die führende spanische internationale Nachrichtenagentur und zudem die größte spanischsprachige Multimedia-Nachrichtenagentur weltweit. Sie rangiert nach Associated Press, Reuters und Agence France-Presse als der viertgrößte Nachrichtendienst global.
Von den bisherigen Zeitungsberichten habe ich heute nur noch wenige, da sie für mich mit der Zeit an Relevanz verloren haben. So habe ich auch in den Jahren 2023 und 2024 zwei Einladungen zur Barbara Karlich Show im österreichischen Fernsehen abgesagt.
Die Links zu den einzelnen Pressemitteilungen werden in Kürze aktiviert.

Mein Bezirk, Salzburg
(Text: Sabrina Moriggl)
2018 - 1 000 km zu Fuß quer durch Österreich
Ich absolvierte eine 1000 km lange Tour von der westlichsten zur östlichsten Gemeinde Österreichs in nur 32 Tagen. Die Nächte verbrachte ich im Zelt und Schlafsack, das wie die Verpflegung, Kocher und weiteren wichtigen Utensilien in meinem 25 kg schweren Rucksack untergebracht war.
Die Berichterstattung über diese außergewöhnliche Reise beschränkte sich auf einige Zeitungsartikel, da ich nur wenig Interesse an Medien zeigte. Mein Tagesbudget betrug lediglich 7,50 €, was ein zusätzliche Herausforderung war.
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Annenpost und Kleine Zeitung

2017 - Forumtheater von InterACT "Das Mindeste"
Nach meiner Rückkehr nach Österreich nach 31 Jahren nutzte ich die Gelegenheit, mich als Laienschauspieler in einem Theaterstück zu versuchen.
Nach wochenlangen intensiven Proben fand die Premiere im Theater am Lend in Graz sowie an verschiedenen anderen Orten statt. Diese Erfahrung war besonders bereichernd, da die Darsteller aktiv am Drehbuch unter der fachkundigen Leitung von Mag. Dr. Michael Wrentschur (Soziologe, Bildungswissenschaftler sowie Theater- und Kulturschaffender) mitarbeiteten.
Unter den 11 Schauspielern befand sich auch der irakische Darsteller Zaid Alsalame, der anschließend in verschiedenen Theaterproduktionen und Filmen mitwirkte, darunter der Film „Altweibersommer“ (2025) von Pia Hierzegger.
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Skipper und
Kleine Zeitung

2002 - Barcelona - Lagos - Teneriffa mit dem Trimaran Trikala 19
Der Beginn dieser Reise datiert auf den Sommer 1998 in Port Saplaya, einer Küstenstadt bei Valencia, Spanien. Nach einigen Unterbrechungen erreichten wir im Spätsommer 1999 schließlich Teneriffa. Die Unterbrechungen entstanden aufgrund unserer Teilnahme an der Präsentation des Trimaran Trikala 19 auf der Bootsmesse "Salón Náutico Internacional" in Barcelona sowie auf der "United States Sailboat Show" in Annapolis, Maryland, USA.
Dies war das erste Mal, dass wir unsere Reiseroute und Zeitpläne an einen Sponsor anzupassen. Zudem markierte es einen Meilenstein in der Segelgeschichte, da wir mit unserem kleinen Trimaran ohne Kabine lange Überquerungen wagten, wobei die längste Strecke 1.084,98 km (585,84 nautische Meilen) betrug.
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Skipper - Größte spanische Segelzeitschrift
1998 - Umsegelung der Iberischen Halbinsel mit einem 4,60 m Katamaran.
Ein umfassender, mehrseitiger Bericht über unsere Segeltour wurde in der renommiertesten spanischsprachigen Segelzeitschrift veröffentlicht. Die Reise begann im Herbst 1997 in San Sebastián und fand im Frühjahr 1998 in Barcelona ihren Abschluss. Zu den größten Herausforderungen, denen wir uns gegenübersahen, zählten die rauen Witterungsbedingungen des nordspanischen Herbstes sowie unsere unzureichende Ausrüstung. Besonders das stark beanspruchte Hauptsegel, das im Laufe der Jahre brüchig geworden war, und die fehlende Vorsegel, die uns das Höhelaufen gegen den Wind verwehrte, stellten erhebliche Hindernisse dar. Diese Themen wurden im Artikel ausführlich behandelt und anschaulich mit eindrucksvollen Fotos dokumentiert. Ein entscheidender Aspekt, der jedoch nicht im Bericht angesprochen wird und unser Vorankommen maßgeblich beeinträchtigte, war unsere finanzielle Lage. Von Anfang an waren wir gezwungen, fast täglich Käufer für unsere Postkarten mit Fotos von der Segeltour zu gewinnen, um die Kosten für den Folgetag zu decken.
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1994 - Guinness World Rekord mit einem Jetski.
Mehrere spanische Tageszeitungen berichteten umfassend vor, während und nach dem Guinness-Weltrekordversuch in Santa Pola (Valencia). Um den vorherigen Rekord zu brechen, musste ich innerhalb von weniger als 48 Stunden eine Strecke von 1.000 km auf einem Rundkurs von 25 km zwischen Santa Pola und Guardamar (23,6 km)zurücklegen.
Die einzigen Stopps waren die Tankstopps, die jedes Mal weniger als 5 Minuten dauerten. Das Wassermotorrad war ein Kawasaki 750 ST Triplaza Werksmodell mit 105 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von über 100 km/h, was für Wasserfahrzeuge außergewöhnlich ist.
Trotz der extrem herausfordernden Wetterbedingungen mit Wellen von bis zu 3 Metern Höhe gelang es mir, die Strecke in weniger als 22 Stunden und 10 Minuten zu bewältigen.
Für die Fahrt benötigte das motorisierte Wasserfahrzeug, das mit einem Wasserstrahlantrieb angetrieben wird, über 700 Liter Superbenzin sowie 18 Liter Motoröl.
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1987 - Gescheiterter Windsurfrekord
Mein Versuch, mit einem Windsurfboard und ohne Begleitboot die Strecke von 1.084,98 km (585,84 sm) non-stop von Chipiona in Cádiz, Spanien, zum Hafen Puerta del Rosario auf der Kanarischen Insel Fuerteventura zurückzulegen.,
Die renommierte spanische Nachrichtenagentur EFE, die viertgrößte weltweit, berichtete ausführlich über meine bevorstehende Reise, bis es schließlich zum offiziellen Start kam. Die Medienberichterstattung überschritt schnell die Grenzen Spaniens und erreichte ein bemerkenswertes internationales Interesse. Besonders intensiv wurde die Aufmerksamkeit, als am zweiten Tag meiner Expedition ein heftiger Sturm aufkam und ich zunächst als vermisst galt.
Nach neun Tagen gab es schließlich erste Anzeichen meines Überlebens: Der spanische Konsul erhielt Informationen darüber, dass ich in einem marokkanischen Gefängnis festgehalten wurde, und informierte umgehend die spanische Presse.
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Warum Pressemitteilungen wichtig sind
Die Kontakte mit der Presse spielen eine wesentliche Rolle in der Kommunikation zwischen Unternehmen, Organisationen und der Öffentlichkeit.
In meinem Fall erfüllten sie jedoch einen anderen, aber ebenso wichtigen Zweck: Sie ermöglichten die Durchführung der verschiedenen Fahrten mit Surfbrett, kleinem Katamaran und kleinen Trimaran.
Je häufiger in den Tageszeitungen von der abenteuerlichen Reise berichtet wurde, desto einfacher wurde es, dringend benötigtes Material zu günstigeren Preisen oder in einigen wenigen Fällen sogar kostenlos zu erhalten.
Besonders ab der Katamarantour erwiesen sich die regionalen Zeitungsberichte als enorm vorteilhaft, da die täglichen Kosten dieser Reisen durch den Verkauf von Fotos der Reise in den Gasthäusern und Bars an jedem Hafenstandort decken konnten.
Nachdem ein Artikel erschienen war, erlebte der Verkauf unserer Fotos in den darauffolgenden Tagen einen deutlichen Anstieg, da die Menschen uns durch die Berichterstattung bereits kannten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pressemitteilungen nicht nur die Sichtbarkeit der Projekte erhöhten, sondern auch entscheidend zur Finanzierung und zum Erfolg dieser Reise beitrug.
Meine Meinung über die Pressemitteilungen.
Die Mehrheit der Zeitungs- und Zeitschriftenartikel weist nur geringe Abweichungen von den tatsächlichen Gegebenheiten oder meinen Aussagen auf.
Dennoch gab es auch Journalisten, die ihre literarische Kreativität auf interessante Weise zur Schau gestellt haben.
Einige journalistische Highlights:
- So wurde beispielsweise fälschlicherweise berichtet, dass ich in Empersdorf (Bezirk Leibnitz) geboren wurde.
Obwohl ich ohne Zweifel einer der Hauptakteure bei meiner eigenen Geburt war, kann ich mich daran nicht erinnern. In all meinen offiziellen Dokumenten steht jedoch vermerkt, dass ich in Graz das Licht der Welt erblickte.
- Ich habe nie den Traum gehegt, mit einem 5m langen Katamaran ohne Kabine die Welt zu umsegeln; vielmehr wollte ich eine Strecke zurücklegen, die länger war als die tatsächlich zurückgelegte.
- Einen Manager hatte ich ebenfalls nie, hätte mir jedoch einen gewünscht.
- Die geplante Windsurfstrecke zu den Kanarischen Inseln betrug 1.081,39 km oder 583,90 sm und nicht, wie manchmal behauptet, 1.700 Kilometer.
- Ein Buch schreiben wollte ich nie wirklich; sonst hätte ich meine Tagebücher, die ich über Jahre hinweg geführt habe, nicht jedes Mal nach dem Vollwerden weggeworfen.
- Außerdem habe ich niemals behauptet, im marokkanischen Gefängnis misshandelt worden zu sein – im Gegensatz zu einigen Mitinsassen. Abgesehen von ein paar Ohrfeigen gab es nichts Erschreckendes; wahrscheinlich gehören diese zur sogenannten Begrüßungszeremonie der Beamten.
- Ebenso wenig bin ich vom Jagdkommando weggegangen, um das abenteuerliche Leben eines Wiener Taxifahrers zu führen. Zwar besitze ich den Wiener Taxischein, jedoch habe ich nur wenige Tage als Taxifahrer gearbeitet.
Übrigens: In Österreich zeichnen sich die Journalistinnen und Journalisten der Kleinen Zeitung Graz durch eine besonders einfallsreiche Berichterstattung aus.