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17. August 2018 - Tirol. Von Mötz nach Martinsbühel.

1000 km quer 
durch Österreich
Fotos und Information

Tag 9
25,15 km
Höhenmeter ↑240 m
Gesamt: 239,35 km
Höhenmeter ↑3543 m
Orte:

Mötz. 654 m ü. A., 1219 Einwohnern, Bezirk Imst. Sehenswürdigkeiten: der 25m hohe Klammer Wasserfall und die 1260 erbaute Burg Klamm. Die Burg ist in Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden.

Thannrain. 629,5 m ü.A., Bezirk Imst.

Rietz. 685 m ü. A., 2.313 Einwohner, Bezirk Imst. Da die Stubaier Alpen so hoch sind (Zuckerhütl 3507 m ü. A.), haben die Bewohner in Rietz in der Winterzeit bis zu drei Monaten keine Sonne. Sehenswürdigkeiten: die katholische Wallfahrtskirche Rietz hl. Antonius von Padua und das Heimatmuseum mit den Schwerpunkten auf Antonius von Padua und traditionellem Leben in Tirol.

Telfs. 634 m ü. A., 15.747 Einwohner, Bezirk Innsbruck Land. Telfs ist hinsichtlich der Einwohnerzahl der drittgrößte Ort in Tirol (nach Innsbruck und Kufstein) und liegt am Fuß der 2.662 Meter hohen Hohen Munde.

Platten. 44 Einwohnern. Gemeindegebiet Telfs.

Ober Pettnau. Ortsteil von Pettnau.

Kellertal. Ortsteil von Pettnau.

Pettnau. Nicht zu verwechseln mit Pettneu am Arlberg. 628 m ü. A. 1047 Einwohner, Bezirk Innsbruck Land. Die erste Besiedelung von Pettnau wird zwar schon um 800 angesetzt, schriftliche Aufzeichnungen darüber existieren jedoch nicht. So gilt das Jahr 1238 als Geburtsstunde des Ortes. Sehenswürdigkeiten: Der Mellaunerhof mit barocker Lüftlmalerei ist seit 1291 überliefert und gehört somit zu den ältesten Wirtshäusern Tirols.

Tiefental. Ortsteil der Gemeinde Pettnau. Tiroler Inntal, direkt an weitläufigen Waldwanderwegen und Mountainbikestrecken gelegen.

Dirschenbach und Eigenhofen. Zwei westlich vom Ortskern von Zirl gelegene Weiler an der alten Bundesstraße.

Zirl. 622 m ü. A., 8162 Einwohnern, Bezirk Innsbruck Land. Die Martinswand östlich von Zirl bietet viele Kletterrouten. Zirl ist Ausgangspunkt von Wanderungen im Bereich des Karwendel (z.B. Neuen Magdeburger Hütte - Martinsbergalm, Solsteinhaus).

Martinsbühel. Im 4./5. Jahrhundert bestand hier die römische Militärstation Teriolis.


Tageszusammenfassung:
Gutes Wanderwetter entlang des Inntales, jedoch wurde die Wanderlust getrübt wegen der Notwendigkeit immer in den Büschen verschwinden zu müssen. Irgendetwas hat mein Magen nicht besonders gut vertragen, vielleicht war es ein Brunnenwasser oder die Äpfel die ich am gestrigen Tage verspeiste oder eine Kombination Äpfel Wasser. Tatsache war, dass der Verdauungsprozess meines Magens extrem schnell arbeitete und ich die dadurch alle Maisfelder auf meinen heutigem Wege düngte. 
Erst am späten Nachmittag, nachdem ich keine festen Stoffe zu mir genommen habe, beruhigte sich die Magensituation und es wurde ein fast normaler Wandertag. Der Schlafplatz, wie gestern war wieder nichts besonders aber vorsorglich neben ... einem Maisfeld.

Tagesberichte auf Facebook. Mit Fotos.

>> 17. August 2018 - Freitag, 17.08.2018. Bin noch immer im Inntal, 11 km vor Innsbruck. Die ganze ...
1000 km zu Fuß - 9. Tag. Von Mötz nach Martinsbühel.
Foto 1: Schon von weitem sieht man die zwei markanten Zwiebeltürme des prunkvollen Zisterzienserklosters Stift Stams. Gegründet wurde das Kloster 1273. Bekannt ist Stams ebenso durch das Skigymnasiums und der Skihandelsschule mit alpiner und nordischer Ausrichtung. Fast alle zurzeit erfolgreichen österreichischen „Adler“ bekamen ihre Ausbildung hier.

Foto 2: Rietzer Grießkogel und Bundesstraße 171. Durch seine leichte Erreichbarkeit auf gut markierten Steigen von Telfs im Inntal und vom Sellraintal aus, ist er ein oft begangener Ausflugsberg.

Foto 3: Am Tourismusfaktor Pferd liegt Tirol mit 110 Millionen €, in Österreich an 3. Stelle. Nach Wien (169 Millionen) und Oberösterreich (126 Millionen). "Tourismusfaktor" Hier wird das Ausgaben- und Konsumverhalten von Reittouristen erfasst. (Studie von PferdAustria).

Foto 4: Gute Mine zum bösen Spiel. Durchfall und Wandern ist eine schlechte Kombination. Weltweit erkranken pro Jahr schätzungsweise rund vier Milliarden Menschen an Durchfall, 7,5 Millionen Menschen (vor allem Kinder) sterben an den Folgen.

Foto 5: Rietzer Grießkogel, ist mit 2884 m ü. A. der höchste Berg der Nördlichen Sellrainer Berge, einem Teil der Stubaier Alpen.

Foto 6: Die Häuser mit alpenländischen Baustil passen perfekt in die Landschaft.

Foto 7: Das einstige Gasthaus Baldauf in Pettnau beherbergt nun das Gemeindeamt.  Ein großes Christophorus-Fresko zeigt den Schutzheiligen der Handelsreisenden. Daneben eine Sonnenuhr.

Foto 8: Eisenskulpturen im Garten. Tiroler Straße bei Unterpettnau.

Foto 9: Die Pfarrkirche St. Georg zu Leiblfing gilt als die meistfotografierte Kirche Tirols. Die Pfarrkirche ist uralt, eine Renovierung des romanischen Baues soll bereits 1090 erfolgt sein. 1496 folgte der Umbau in gotischem Stil. Ihr markanter Turm stammt aus dem Jahr 1710.

Foto 10: Niederbach, linker Zufluss des Inns bei Dirschenbach

Foto 11: "Power-Plopp" wird die metallische Hülle des Abwasserkraftwerks Seefeld bei Zirl genannt. Sie soll einen am Ende des Falls vom Seefelder Plateau durch den Aufprall platt gedrückten Wassertropfen darstellen ...

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